Der Menüpunkt „Navigation“ im Konfigurationsmenü dient zum Einfügen und Editieren der Schaltflächen, die unten in der Navigationsleiste aufgebaut werden.
- Zum Erstellen einer neuen Schaltfläche auf drücken.
- Darunter erscheinen zwei Bereiche, ‚Button‘ und ‚App‘:
Bereich Button:
- Im Feld ‚Content‘ können Sie die Schaltfläche benennen
- Optional können Sie ein Passwort setzen, das beim Aufruf der Schaltfläche abgefragt werden soll (‚Password‘)
- Der Schaltfläche kann optional ein Bild zugeordnet werden (‚Picture‘)
- Wenn ‚Foreground App‘ aktiv ist, wird diese Anwendung jedem beim Start der Navigationssoftware in den Vordergrund geholt. Hinweis: ‚Foreground App‘ kann immer nur einmal gesetzt sein.
- Setzen Sie ‚Navi AutoHide‘, wenn die Navigationsleiste zur Seite gefahren werden soll, weil Sie sonst evtl. Bereiche der Anwendung überdecken würde.
- ‚Network‘ beinhaltet Einstellungen zur UDP-Steuerung, siehe hierzu Punkt 2
- ‚change screen resolution‘ erlaubt Ihnen, die Bildschirmauflösung des ausgewählten Programms festzulegen; ändern Sie hierfür die Auflösung im Feld darüber:
Die eingestellte Auflösung wird beim Button-Klick automatisch eingestellt, bei ‚Default‘ wird die native Bildschirmauflösung wiederhergestellt (Voreinstellung). Bereich App:
Hier werden bis zu drei Programme ausgewählt, die beim Klick auf die Schaltfläche sequentiell gestartet werden. I.d.R. kommt man aber in den meisten Fällen mit einem Programm aus.
- Zur Einbindung einer Dialogic hc-Software-Komponente (z.B. hc-camviewer oder hc-sipphone) die Schaltfläche drücken, dann die gewünschte hc-App auswählen:
- Die individuelle Programmauswahl startet durch Klicken auf
Es wird ein Wizard gestartet, der Sie bei der Einbindung eines Programms in das hc-navigation-Menü unterstützt: Auto Setting
Wählen Sie am besten zuerst einmal ‚Auto Setting‘. Die meisten Applikationen können damit eingebunden werden:
- Starten Sie nun (z.B. aus dem Windows-Startmenü) das gewünschte Programm
- Positionieren Sie Ihr Programm oder vergrößern Sie es zum Vollbild. Das Wizard-Fenster, jetzt transparent dargestellt, zeigt Ihnen dabei ID, Fenstertitel, Position und einige weitere Informationen an. Sie können das Wizard-Fenster auch verschieben, um Ihr gewünschtes Programm besser sehen und positionieren zu können.
- Wenn Sie zufrieden sind mit Ihren Programm-Parametern, drücken Sie auf
Ihr ausgewähltes Programm wird nun automatisch geschlossen und neu gestartet, die Navigationsleiste wird dabei kurz ausgeblendet. Es sollte mit den gleichen Fenster-Parametern starten, wie Sie es im vorherigen Schritt festgelegt haben. Wenn Sie damit zufrieden sind, bestätigen Sie bitte mit
Das zu startende Programm ist nun für die Schaltfläche eingespeichert:
Manual SettingWenn Ihre Applikation nicht wie gewünscht erscheint, können Sie manuelle Änderungen an den Parametern durchführen. Die manuelle Anpassung wird auf den folgenden Seiten erklärt. Klicken Sie hierzu auf
Es werden nun die erweiterten Parameter angezeigt:
- Setzen Sie ‚Background Active‘, wenn das Programm im Hintergrund geöffnet bleiben soll, wenn man auf eine andere Schaltfläche wechselt. Zusätzlich lässt sich dann festlegen, wie das Programm im Background gehalten werden soll:
- Klappen Sie ‚more‘ auf, um weitere Parameter angezeigt zu bekommen:
- ‚Argument‘ übergibt dem aufzurufenden Programm Parameter, sofern zulässig. Bei Browsern wird z.B. häufig die aufzurufende URL als Argument übergeben.
- ‚Window Title‘ beinhaltet den im Automatik-Modus ermittelten Window Title; wenn dieser zur Fenster-Identifizierung herangezogen werden soll, setzen Sie bitte das Häkchen (in diesem Beispiel nicht sinnvoll, denn der Window Title ist bei Browsern je nach angezeigter URL individuell). Die Angabe von Wildcard-Zeichen ist möglich (z.B. Google*)
- Setzen Sie das Häkchen ‚Window Class‘, wenn die Windows-Klasse zur Fenster-Identifizierung herangezogen werden soll. Die Angabe von Wildcard-Zeichen ist möglich (z.B. Google*)
- ‚Workfolder‘ setzt den Pfad, in dem das aufzurufende Programm gestartet wird und wo u.U. temporäre Dateien abgelegt werden.
- ‚Program no start‘ unterdrückt den Programmstart seitens hc-navigation; sofern das Programm aber vorher (auch autmatisch) gestartet wurde, kann hc-navigation es trotzdem steuern. Zusätzlich sollte in diesem Fall das Häkchen entweder bei ‚Window Title‘ und/oder ‚Window Class‘ gesetzt werden.
- ‚Set foreground mode‘ unterstützt drei unterschiedliche Fensterhandling-Methoden zur Erkennung, ob das Programm in den Vordergrund gekommen ist
- ‚Wait for window in sec.‘: Hier lässt sich die Zeit festlegen, wie lange hc-navigation auf das vollständige Starten des Programms warten soll.
- Setzen Sie ‚ontop‘, wenn das Fenster ab Aufruf immer im Vordergrund bleiben soll.
- Setzen Sie ’maximize‘, wenn das Programm immer im Vollbildmodus gestartet werden soll.
- Fenster-Position und Größe lassen sich feinabstimmen. Verwenden Sie die ‚+‘- und ‚-‚-Buttons. Die Parameter werden sofort auf das Fenster angewendet.
Sie können um das zu startende Programm einen schwarzen Rahmen aufziehen; damit lassen sich Fenster-Titelleisten und andere Elemente, die unsichtbar sein sollen, kaschieren. Des Weiteren können Sie dadurch ein Verschieben des Fensters verhindern. - Klicken Sie auf den Button . Das Einstellmenü wird nun transparent.
- Klicken Sie auf , um den Rand um das Fenster erscheinen zu lassen.
- Verwenden Sie die ‚+‘- und ‚-‚-Buttons, um den schwarzen Rahmen ggf. anzupassen.
- Bestätigen Sie dann mit .
UDP-Sender und Receiver Expand |
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Programme lassen sich auch per UDP steuern. Im Segment ‚Button‘ gibt es ein Feld Image Modified, in dem die UDP-Einstellungen optional vorgenommen werden können: Image Modified Image Modified Weitere generelle UDP-Einstellungen finden Sie auch in Kapitel 8.4
UDP-SenderSoll ein UDP-Telegramm bei Starten des Programms an eine andere Instanz geschickt werden, können hier die Parameter hierfür festgelegt werden. - Aktivieren Sie das Kontrollkästchen ‚UDP Sender‘ und setzen Sie die IP-Adresse und den Port der empfangenden Seite.
- Setzen Sie ggf. CR/LF, wenn dem UDP-Telegramm automatisch ein Zeilenvorschub angehängt werden soll (z.B. nötig für die Kommunikation mit Gira Homeserver)
- Unter ‚Command‘ müssen Sie das zu sendende Telegramm eintragen:
Image Modified
UDP-ReceiverSoll der Start des Programms (auch) durch ein UDP-Telegramm ausgelöst werden, können Sie hier die Einstellungen vornehmen: - Aktivieren Sie das Kontrollkästchen ‚UDP-Receiver‘
- Geben Sie unter ‚Command‘ das UDP-Telegramm ein, auf das der Receiver warten soll, um das Programm zu starten
Image Modified Hinweis: der Port für den UDP-Receiver lässt sich im Menü ‚General‘ unter ‚UDP-Control‘, Kapitel 8.4 festlegen. |
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