Dialogic Systems GmbH & Co. KG

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Kostenloser Windows-Netzwerk-Scanner zur Analyse lokaler Netzwerke.

Neben einem eingebauten IP-Scanner, mit dem sich einfach und zuverlässig Geräte innerhalb eines Netzwerks aufspüren lassen, kann das Tool auch als TCP/UDP-Sender und Listener arbeiten. Desweiteren unterstützt es das KNXnetIP-Protokoll als KNX-Busmonitor.

Es ist einfach zu bedienen, portabel und muss nicht installiert werden.

Starten des Programms

Führen Sie das Programm aus, indem Sie die ausführbare Datei "hc-NetworkTestTool.exe" durch einen Doppelklick starten.

Sofern Sie eine Sicherheitswarnung erhalten: Achten Sie auf die korrekte Angabe des Herausgebers, sie muss "Dialogic Systems GmbH & Co. KG" lauten.

  


Lizenzbedingungen

Wenn Sie das Freeware-Tool verwenden möchten, müssen Sie unseren Lizenzbedingungen zustimmen.

Klicken Sie hierfür auf den OK-Button:


  


IP-Scanner

Die Komponente IP-Scanner kann zum schnellen Auffinden von Netzwerkgeräten innerhalb eines Netzwerksegments verwendet werden.

Übersicht

Starten Sie den IP-Scanner durch Klicken auf den Button "IP-Scanner" im linken, oberen Bereich:

<Bild1>


Als erstes muss der Netzwerk-Bereich ausgewählt werden, auf dem der IP-Scan ausgeführt werden soll.

Wählen Sie im Dropdown-Feld ein erkanntes Netzwerk aus oder verändern Sie den Bereich nach Ihren Bedürfnissen:

Der IP-Scanner schlägt anhand der Adapter-Auswahl die zu scannenden Netzwerk-Bereiche vor, Sie können diese Bereiche dennoch bei Bedarf anpassen.

Die zu scannenden Netzwerk-Bereiche können entweder als IP-Bereich (z.B. 192.168.1.1-254 oder auch 192.168.1.1-192.168.1.254) oder in CIDR-Notation angegeben werden (z.B. 192.168.1.0/24).

Durch Drücken auf "Start" wird der Scan-Prozess gestartet. Je nach Größe des zu scannenden Bereichs und Geschwindigkeit des Netzwerks kann der Scan zwischen wenigen Sekunden und einigen Minuten dauern:

Im unteren Bereich liefert ein Status-Text und eine Progress-Anzeige Informationen zum durchgeführten Scan:

Der Scan-Prozess durchläuft mehrere Prozeduren, um an die verschiedenen Informationen zu gelangen. Die folgenden Informationen können dabei festgestellt werden:

  1. IP-Adresse: Jedes anhand einer im gewählten IP-Adressbereich liegende Netzwerkgerät mit der ermittelten IP-Adresse
  2. MAC-Adresse: die MAC-Adresse und den zur MAC-Adresse gehörenden Hersteller-Namen
  3. Name: der über DNS ermittelte Hostname des Geräts
  4. Offene Ports: Sofern typische TCP-Ports auf dem Netzwerkgeräts offen sind (http: TCP-Port 80, https: TCP-Port 443, rtsp: TCP-Port 554), werden diese angezeigt
  5. Optional: bis zu zwei weitere, selbst definierbare TCP-Ports können gescannt werden

Sobald der Scan-Durchlauf abgeschlossen ist, erscheint im Status-Text "Finished":


Das Ergebnis eines Scans:

  • Jede Spalte lässt sich durch Drücken auf den Spalten-Namen neu sortieren
  • Durch Klicken auf  wird das Ergebnis des Scans in die Zwischenablage kopiert und kann von dort in andere Programme (z.B. Texteditor) übernommen werden
  • Durch Klicken auf  wird das Ergebnis in eine csv-Datei exportiert. Diese wird im gleichen Verzeichnis abgelegt, von dem aus das Tool gestartet wurde.
  • Gespeicherte Scans können durch Klicken auf  geladen werden.


Differenz-Scan

Bei eingeschalteter Option "Differenz-Scan" werden bei erneutem Scan Abweichungen beim Finden von Geräten farbig hervorgehoben; hinzugekommene Geräte werden grün, nicht mehr auffindbare Geräte rot angezeigt:

Besonders in Verbindung mit dem Import früherer Scans (gespeicherte Scans können durch Klicken auf  geladen werden) lassen sich auch zeitlich weit auseinander liegende Unterschiede feststellen.

Scan-Optionen

Durch Klicken auf  können Sie die Scan-Optionen anpassen:

  • "Schnelles Scannen" beschleunigt den Scan-Vorgang, kann aber unter Umständen zu unvollständigen Suchergebnissen führen
  • "Max. Anzahl gleichz. Scans" bestimmt die Segment-Größe, die in einem Durchgang gescannt wird.
  • Die Felder "Mac-Adresse", "Hostname", "HTTP", "HTTPS" und "RTSP" lassen sich bedarfsweise ausschalten
  • Mit den Feldern "Benutzerdefiniert1/2" lassen sich optional eigene TCP-Ports eintragen, nach denen gesucht werden soll.


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